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Trappeto-Solingen

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Solingen, die zweite Heimat

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Sizilianer verließen in den 60er Jahren ihre Heimat auf der Suche nach Arbeit und verstreuten sich auf der ganzen Welt. Nicht aber die Einwohner von Trappeto, einem Dorf bei Palermo.
Die Trappetesi landeten fast allesamt in Solingen-Ohligs. Sie haben bei Bremshey den Knirps und den Servierwagen Dinett produziert. Und natürlich Scheren, Messer und Klingen. Solingen wurde zu ihrer zweiten Heimat.
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Mehr als 5.600 Italiener leben in Solingen. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl liegt Solingen damit an zweiter Stelle nach Wolfsburg und hat sogar München abgehängt.

Viele Italiener, die nach Solingen eingewandert sind und sich im Stadtteil Ohligs niedergelassen haben, stammen aus dem kleinen Ort Trappeto bei Palermo. Das Fischerdorf wurde mitten nach Solingen exportiert. Mitsamt der Sprache, Kultur und Tradition.

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„Ich fühle mich wie in Trappeto“

Solingen-Ohligs ist ein Klein-Trappeto. Man trifft die italienischen Landsleute in der Fußgängerzone.

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Der Erste, der aus Trappeto aus- und in Deutschland einwanderte, soll ein Friseur gewesen sein. Der Nächste ein Schumacher. „Komm her, hier gibt es Arbeit und du kannst erst mal bei mir wohnen.“ Dann kamen ein Onkel und der Cousin, die Nichte und der Schwager. Sie ließen sich dort nieder, wo bereits Verwandte oder Dorfbewohner lebten. Eine Kettenwanderung – von Trappeto nach Solingen.
Der Historiker Roberto Sala hat die Geschichte der italienischen Migration erforscht.
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Trappeto, der Ort der Sehnsucht

Roberto Sala, Historiker

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Ein halbes Jahrhundert lebt Lino Belfiore nun in Deutschland. Ein Grund zum Feiern! Nachbarn, Freunde und ehemalige Kollegen hat er auf die Terrasse seines ehemaligen Restaurants eingeladen. Lino Belfiore ist in Sizilien geboren, mit den Eltern nach Argentinien ausgewandert und nach Deutschland eingewandert. Heute lebt er ein halbes Jahr im sizilianischen Trappeto, das andere halbe Jahr in Haan bei Solingen.
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"Ich bin dageblieben"

50 Jahre Deutschland, das ist für Lino Belfiore ein Grund zum Feiern.

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Ninfa Francoforte kam mit 13 Jahren nach Deutschland. Ungern, wie sie sagt. Hier in Solingen hat sie Lino Belfiore kennengelernt, der wie sie aus Trappeto stammt. Ninfa Francoforte fühlt sich in Deutschland so zu Hause wie in Trappeto. Zweimal Heimat, das hat nicht jeder.
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Mal hier, mal da

Ninfa Francoforte will nicht für immer nach Trappeto zurück gehen. Mal hier, mal da, so ist es gut.

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Vom Fischerboot in die Fabrik nach Deutschland: Als Kind ist Pietro Russo mit seinem Vater zum Fischen ins Mittelmeer rausgefahren, mit 25 Jahren ist der Schiffsmechaniker nach Solingen ausgewandert und hat in der Fabrik gearbeitet. „Das war wie Gefängnis.“
Heute führt er mit seiner Frau Angela Leto das „Pasta fresca“. Die zwei sind eher eine Ausnahme. Denn nicht so oft, wie man glaubt, haben die Gastarbeiter den Sprung aus der Fabrik in die Selbstständigkeit geschafft. Im „Pasta fresca“ hängen an den Wänden – na klar – Fotos aus ihrer Heimat Trappeto.
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Trappeto im Herzen

Angela Leto und Pietro Russo haben sich in Trappeto kennengelernt und sind gemeinsam nach Solingen ausgewandert.

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Es geht Filippo Bologna wie vielen anderen italienischen Einwanderern. Sie fühlen sich zerrissen zwischen Deutschland und der Heimat. Filippo Bologna ist elf, als die Familie nach Deutschland einwandert. Als sein Vater Land erbt, gehen alle wieder zurück nach Trappeto. Doch der Traum platzt und sie lassen sich wieder in Solingen nieder. Die Geschichte wiederholt sich Jahre später: Nachdem die Schichtarbeit bei Olbo Filippo Bologna krank gemacht hat, versucht er sein Glück auf Sizilien. Doch der Traum platzt, fünf Jahre später lebt er wieder in Solingen.


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Irgendwoher muss das Geld kommen

Jahrelang hat Filippo Bologna bei der "Ohligser Leinen- und Baumwollweberei" (Olbo) gearbeitet. Die wurde 2006 geschlossen.

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Gläubige Sizilianer begehen jedes Jahr an Karfreitag in Solingen den Kreuzweg.

Aber nicht als Bilderzyklus oder mit Skulpturengruppen. Die Via Crucis ist ein lebendiger Kreuzweg und endet mit der Kreuzigung von Jesus. In der Hauptrolle: ein Solinger-Sizilianer.
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Kein Theater

Kreuzzug an Karfreitag

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Sie gelten als charmant und chaotisch, lebensfroh und laut, temperamentvoll und unzuverlässig. Es ist das Bild, das sich Deutsche von Italienern gemacht haben. Nichts als Stereotypen und positive Vorurteile, sagt der Historiker Roberto Sala von der Universität Basel. Ein Dolce-Vita-Mythos.


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Vom Fließband zum Restaurantbesitzer

Der Historiker Roberto Sala hat über italienische Migranten in Deutschland geforscht

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Solingen, gestern und heute

Es war die Zeit, die später als Wirtschaftswunder in die Geschichte eingehen sollte. Auch die Solinger Industrie schien sich in den 60er Jahren unersättlich Arbeitskräfte einzuverleiben. Maschinenmesser und Mähwerke wurden hier produziert, Krups-Küchenmaschinen und Küchenwaagen, Industrietextilien, Reifen und natürlich Messer, Scheren und Klingen. Dafür ist die Klingenstadt bekannt, daher hat sie ihren Namen. Vom Boom der Industrie ist heute nicht mehr viel zu spüren. 
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Zwei Tage hatte die Reise mit dem Zug von Palermo gedauert. Nun standen die Italiener mit ihren Koffern am Bahnhof von Ohligs. Im Reisegepäck: ein Arbeitsvertrag der Firma Bremshey. Die hatte die jungen Männer direkt in Trappeto und Umgebung angeworben. Hunderte von Italienern, Männer wie Frauen, fertigten Auto- und Zugsitze, Auspuffrohre, den Taschenschirm Knirps und den Servierwagen Dinett. Die Solinger Industrie hatte händeringend Arbeitskräfte gesucht: je ungelernter, desto billiger.
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Mit dem Lasso eingefangen

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Vor mehr als 100 Jahren stammten weltweit zwei von drei Scheren und Messern aus Solingen.

In der Gesenkschmiede Hendrichs, die mit 33 Fallhämmern zu den größten Solinger Betrieben gehörte, wurden bis 1986 Scherenrohlinge hergestellt. Auch Italiener aus Trappeto waren hier beschäftigt.

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Das Geheimnis der Industrie

Aus der Gesenkschmiede wurde ein Industriemuseum

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Lange ging alles gut. Die Solinger Industrie brauchte Arbeitskräfte ohne Ende. Bis die Wirtschaftskrise in den 1980ern auch Solingen erwischte. Anders als in den Stahl- und Bergwerken im Ruhrgebiet verschwand die Industrie aber fast lautlos. 25.000 Arbeitsplätze gingen innerhalb von 30 Jahren in Solingen verloren. 
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Insolvent, kaputt, pleite

Wie sich die Industrie lautlos von Solingen verabschiedete

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Trappeto, das Dorf bei Palermo

Trappeto ist ein sizilianisches Dorf mit rund 3000 Einwohnern, nur eine Autostunde entfernt von Palermo. Früher lebten die Menschen dort vom Fischfang und arbeiteten in der Landwirtschaft. Heute sollen Sand, Strand und die Küste am Golfo di Castellammare  Touristen anlocken.
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Authentisch sizilianisch

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Rosalba Lo Duca wollte als junges Mädchen vor allem eins: weg von Trappeto. Das Dorf empfand sie als klein und eng. Sie studierte Englisch und Deutsch an der Universität in Palermo und verließ bald darauf Sizilien, um in Deutschland zu leben. Heute arbeitet sie als Sprachcoach für Opernsänger in England und kehrt in jeder freien Minute zurück nach Trappeto. Ihre kleine persönliche Tragödie, sagt sie. Rosalba Lo Duca ist die Nichte von Tanino Pistoia, der zu den ersten gehörte, die in den 60er Jahren Trappeto verließen und in Solingen landeten. Zu ihrem Heimatdorf hat Rosalba Lo Duca eine zwiespältige Beziehung. Wir treffen sie im Restaurant Le Bistro mit Blick aufs Meer.
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Jede freie Minute in Trappeto

Rosalba Lo Duca arbeitet als Operncoach in England.

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Montagfrüh am Hafen von Trappeto. Die Fischer legen mit ihren Booten an, umringt von Publikum; jeder will mal schauen, wie viel einer gefangen hat. Die älteren Männer treffen sich am Hafen, plaudern und vertreiben sich die Zeit. Wie Salvatore Arcabascio. Er hat 24 Jahre in Solingen gelebt und ist nur seiner Frau zuliebe nach Italien zurückgegangen. Für ihn bedeutet Deutschland auch Heimat. Auch wenn er bei der Arbeit nicht nur gute Erfahrungen gemacht hat. Typisch für die Trappetesi ist seine erste Frage: Kommen Sie aus Deutschland?
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Die schwere Arbeit haben wir gemacht

Salvatore Arcabascio ist als 14-Jähriger nach Solingen gekommen und lebt heute in Mailand und Trappeto.

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In der Geburtsurkunde von Gaetano Perlongo steht Solingen/Germania. Das ist nicht ungewöhnlich für die zweite Generation der Immigranten, dass die Kinder im Auswanderungsland auf die Welt kamen. Perlongo wird mit acht Jahren nach Sizilien geschickt und wächst bei den Großeltern auf. Auch das ist oft passiert. Die Eltern blieben zum Arbeiten in Deutschland, die Kinder lebten bei den Großeltern. Perlongo studierte Physik, doch seine Leidenschaft gehört dem Wort. Der Essayist und Lyriker weiß viel über die Zeit, als die Trappetesi ihr Land in Richtung Deutschland verlassen mussten. Und er hat seine Eltern gefragt. Beide sind in den 60er Jahren emigriert, es war ein notwendiges Übel, erzählten sie ihrem Sohn.
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Bitterste Armut

Der Lyriker und Essayist Gaetano Perlongo ist in Solingen geboren und lebt in Trappeto

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In den 1950er Jahren reichte der Lohn eines Landarbeiters in Süditalien kaum aus, seine Familie zu ernähren. Deshalb wanderten sie aus: Im Kopf das Ziel, schnell viel Geld zu verdienen, um in die Heimat zurückzukehren und ein Stück Land zu kaufen und ein Haus zu bauen. In Deutschland arbeiteten die Italiener wie besessen, sie machten Doppelschichten, Akkordarbeit und Überstunden. Doch manch einem fiel die Umstellung schwer. Das Wetter: nass, kalt, dunkel. Die Volkswagen-Fabrik: ein Moloch, riesig, laut.
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Tagelöhner

Die Historikerin Hedwig Richter hat die Geschichte der italienischen Migranten bei Volkswagen erforscht.

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Trappeto unterschied sich nicht von anderen Dörfern in Sizilien: Armut und Arbeitslosigkeit zwingen bis in die 70er Jahre rund eine Million Sizilianer, nach Norditalien und in andere Länder zu emigrieren. Auch nach Deutschland.

Die Einwohner von Trappeto zieht es nach Solingen. Mit dem Ziel, schnell Geld zu verdienen, zurückzukehren und ein Stück Land zu kaufen und ein Haus zu bauen. Das Trappeto von damals war ein völlig anderes als heute, auf der Straße war keine Frau zu sehen.
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Der Bau-Boom

Wie sich das Fischerdorf entwickelte

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Salvatore Manzella hat in Solingen 1975 eine der ersten Pizzerien aufgemacht. Weil er die verkochten Spaghetti, die ihm in Gaststätten vorgesetzt wurden, nicht mehr ertragen konnte. Los geht’s: Lokal suchen, mieten, eröffnen. Von wegen. Italiener machen Krach, fand die Besitzerin und weigerte sich monatelang, an Manzella zu vermieten. Die Pizzeria „Al Pinocchio“ gibt es immer noch, Manzella ist längst nach Trappeto zurückgegangen. Deutschland war gut zum Arbeiten und Geldverdienen, sagt er, bleiben wollte er nicht. Heute streift der 76-Jährige durch seinen Olivenhain, betastet die Früchte, öffnet eine Olive und prüft, ob sie reif ist, schnuppert an seinen Fingern – das ist unser Gold, sagt er. Und das ist seine Welt.

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Nie mehr matschige Spaghetti

Salvatore Manzella hat bei Bremshey gearbeitet und beim Otto-Versand, bevor er die Pizzeria „Al Pinocchio“ in Solingen eröffnete.

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Es scheint wie ein Fluch. Nicht wenige Trappetesi, die in Solingen geblieben sind, sehnen sich zurück nach Sizilien. Doch nicht alle Rückkehrer sind glücklich darüber, in Trappeto zu leben. Und wer in beiden Ländern gelebt hat, stellt Vergleiche an. Wo ist das Leben besser? In Deutschland, sagt die Bäcker-Familie Randazzo in Trappeto. Erstaunlich, denn in Solingen durfte Giuseppe Randazzo keine Bäckerei eröffnen, weil damals noch Meisterpflicht bestand. Also backt er nun Brötchen, Brot und Kekse in Trappeto. Die ganze Familie knetet, rollt und hackt in der Backstube. Aber zufrieden ist die Familie nicht. Die Bürokratie in Italien verlangt den Menschen viel Geduld ab. Und in Trappeto fehlt es an Käufern. Kein Wunder: Junge Leute wandern ab.
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Wenn die Arbeit fehlt

Nicht jeder, der Solingen verlassen hat, ist jetzt glücklich in Trappeto.

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Die Krise treibt sie aus Italien

Die Krise treibt sie aus Italien

Italiens Ex-Staatspräsident Napolitano sprach von einer nationalen Katastrophe: Fast jeder zweite junge Italiener hat heute keine Arbeit. Im Süden ist die Situation noch dramatischer als im Norden. Und wenn die Italiener und Italienerinnen doch einen Job finden, ist der prekär: befristet und schlecht bezahlt. Immer mehr denken als Auswandern.
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Viel schwerer als früher

Die Krise treibt Italiener aus ihrem Land. In Deutschland hoffen sie, Arbeit zu finden. Jede Woche kommen Neueinwanderer zu Giuseppina Zapparata von der Beratungsstelle „Epasa“ nach Solingen. Wo gibt es eine Schule für meine Kinder? Wo kann ich Arbeit finden? Die meisten stammen aus der Umgebung von Trappeto bei Palermo. Klar, in Solingen leben bereits Verwandte, die bei den ersten Schritten helfen. Allerdings wissen die Neueinwanderer oft nicht, was sie erwartet. Sie sind ein bisschen blauäugig, sagt die Beraterin.
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Selbst die Putzfrau soll Deutsch können

Giuseppina Zapparata von Epasa berät Neuankömmlinge

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„Ich kann mit 50 doch nicht meinen Eltern auf der Tasche liegen“, dachte sich Giovanni di Gaetano und kehrte vor kurzem nach Deutschland zurück. Das erste Mal, als er von Trappeto in Sizilien nach Solingen auswanderte, war er ein Jahr alt. Er hat in Italien studiert, Kinder italienischer Rückwanderer unterrichtet und Touristen durch Palermo und Trapani geführt. Jetzt fängt er noch mal von vorn an und verdingt sich bei Leiharbeitsfirmen.
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Mit 50 von vorn anfangen

Giovanni di Gaetano ist zum zweiten Mal nach Deutschland eingewandert.

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Die Eltern sind aus Sizilien ausgewandert, als Michael Calascibetta noch klein war. Auf nach Bologna. Dort floriert die Wirtschaft. In Bologna hat Michael, 24, als Koch gearbeitet. Kochen ist seine ganze Leidenschaft. Doch nach sechs Jahren trifft er eine schwere Entscheidung. Weil das Geld nicht zum Leben reicht, verlässt er Italien und wandert nach Deutschland aus. Nach Solingen-Ohligs, wo seine Cousins leben.
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Ein schlechter Lohn

Michael hat in Italien als Koch gearbeitet, aber das geht nun nicht mehr.

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Arbeit zu finden in Deutschland. Ohne ein Wort Deutsch zu können. Ohne eine Stellenanzeige zu verstehen. Michael steigt in den Bus…
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Einen guten Eindruck machen

Michael hat einen Job in einer Solinger Eisdiele gefunden.

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Als wir Mariella Monticciolo treffen, ist sie erst seit sieben Tagen in Deutschland. Ihr Mann war bereits ein halbes Jahr zuvor nach Solingen gekommen, um Arbeit zu suchen und eine Wohnung für die Familie zu finden. Bevor die Familie Monticciolo aus Trappeto ans Auswandern dachte, hat der Mann alles versucht, um in Italien Arbeit zu finden.
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