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Netzbach

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saalü

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 Das Heimatprojekt des Kultursommers Rheinland-Pfalz war am 17. Juni 2017 zum Dorfjubiläum in der Netzbacher Hall‘. Saalü! tauchte ein in den einzigartigen Kosmos des Dorfes. Wie hat sich Netzbach im Laufe der Jahrhunderte verändert? Wovon lebte man früher? Wie heute? Welche Geschichten werden von Generation zu Generation weitergereicht? Über mehrere Stunden entfaltete sich ein Gemeinschaftsabend mit Talk, Theater, Comedy und ganz viel Dorf. Bei Saalü! geht es seit 1994 im Dorf um das Dorf.
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Monatelang gab’s geheimnisvolle Treffen. Mit dem Bürgermeister, mit Vereinen, mit Informanten, Chronisten, Urgesteinen ... und sogar geheime Beratungen im Nachbardorf! Und jetzt sind sie da: die Dorfprüfer! Natürlich sind sie neugierig: Was ist gut im Dorf, was schön und wo soll’s hin? Lebt man hier (gerne) oder wird nur noch gewohnt? Machen alle bei den Vereinen mit oder sind’s immer nur die üblichen Verdächtigen? Bleibt die Jugend? Gibt’s Kinder oder wird ausgestorben? Ist das Dorf pleite oder reicht die Hundesteuer? Gibt’s noch eine Wirtschaft, Geschäfte, Handwerker oder nur noch ein Nagelstudio? Windkraft Ja oder Nein? Gibt’s noch Bauern, die Kartoffeln anbauen oder eher Energielandwirte, die Photovoltaik-Strom und Biogas ernten? Saalü! inszeniert und moderiert Dorfgeschichte und -geschichten.





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Glücklich das Dorf, das noch einen Chor hat - mit Nachwuchs unter fünfzig! Und mit einem Publikum! Im Chor offenbart sich die Seele des Dorfes. Singen Männer und Frauen gemeinsam? Was singen sie? Wird mit neuen Formen und Songs experimentiert? Oder werden die alten Lieder liebevoll bewahrt? Saaü! bringt Dorfkultur auf die Bühne. Hier verabschiedet sich der gemischte Chor TonArt Netzbach unter der Leitung von Bettina Scholl musikalisch vom Walde und will dann alles „bitte mit Sahne!“






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Wenn Bürgermeister Horst Ackermann alle und alles in seinem Dorf lobt, in höchsten Tönen und wohl gesetzten Reimen, dann tobt der Saal. Denn plötzlich wird aus einem Politiker ein Mensch, der seinem Dorf eine Liebeserklärung macht. Und schon fliegen ihm alle Herzen zu.










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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, unter Napoleonischer Herrschaft, war im ganzen Diezer Land der folgende Spottvers bekannt, den die Dorfprüfer - so behaupten sie - in Ostsibirien als Volkslied wiederentdeckt haben und nun den ungläubig staunenden Netzbachern präsentieren.

Unser Ferscht vo Biwerich
Dä hott kan Kreuzer iewerisch;
Dä schtellt sei Soldoare uff die Brick,
die nemme de orme Leut des Holz vom Rick!
Awer unser Ferscht vo Oranie,
der spend gern de Orme,
der hott sei Geld in Engeland
un is in de ganze Welt bekannt!










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Wenn Saalü! den Bürgermeister des Dorfes befragt, wird Politik plötzlich lebensnah und unkompliziert. Beim Dorf-TÜV schickt das Ministerium seinen Abteilungsleiter Müller, der mit Horst Ackermann das ein oder andere Glas Wein trinkt und über Dorfplatz und Umgehungsstraße plaudert. Und wenn Müller den Bürgermeister plötzlich duzt, wird Politik sofort anschaulich: Als dauernder Versuch, das Zusammenleben aller zu verbessern. Da kommt Landrat Frank Puchtler mit seinem Jubiläumsgeschenk nicht ungelegen. Saalü! zeigt, Politik kann durchaus charmant sein – und so menschlich.






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In jedem Dorf gibt es Menschen - in Netzbach sind’s oft die Frauen -, die mit unternehmungslustiger Phantasie die Geschichte ihres Dorfes selber schreiben. Mit Tränen in den Augen sehen die Menschen im Saal einen Super-8-Film, der dreißig Jahre alt ist. Er zeigt junge Netzbacherinnen auf dem Weg zu ihrem legendären orientalischen Tanz, mit dem sie den traditionellen Maskenball in die Zukunft retteten. Schätze wie diesen alten Film hebt Saalü! in jedem Dorf.






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Kunst und Kultur bereichern jedes Dorf. Netzbach hat einen Verein, der beides fördert: den Verein KuK, entstanden aus der Kirmesgesellschaft. In jedem Dorf gibt es Fotos aus der „guten alten Zeit“ – und einen, der etwas über früher erzählen kann. In Netzbach ist das Arno Wick, der zeigt, wie sein Dorf vor siebzig Jahren aussah - und wie heute. Mit solchen Vereinen und Menschen arbeitet Saalü! mit großer Freude und Gewinn für beide Seiten zusammen. Auch die Jugend wird regelmäßig gebeten, ihr Dorf mit einem eigenen Kurzfilm zu würdigen. Oft gelingt es und fördert den Dialog der Generationen. So macht Saalü! Dorfgeschichte lebendig.






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Helga Ohl und Veronika Bartens streiten, wie es nur Ehepaare können. Und sei es über Gänseblümchen. Die Landfrauen sind aber vor allem wegen ihrer leckeren Kuchen, die sie für die Dorffeste backen, berühmt und bekannt. Und dafür, dass sie den Erlös der Dorfgemeinschaft spenden.






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Beamte fragen, Bürger antworten

So wie Herr Müller in die Rolle des Ministerialbeamten schlüpft, so spielt Herr Welte den wissenschaftlichen Mitarbeiter beim Dorf-TÜV. Und der interessiert sich von der Mundart über die Bräuche bis zur Geschichte des Dorfes einfach für alles. Warum wurde auf Ostereier geschossen? Wo war während der Kirmes die Liebeslaube? Und was ist eigentlich ein Tanzbändchen? Diese und mehr Fragen beantworten Elfriede Kunz und Ilse Vogt.






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„Heim 1876 Netzbach“ besteht seit fast 140 Jahren und trotzt mit seinen zwölf aktiven Sängern allen Stürmen der Zeit. Hier singt er unter der Leitung von Willi Scheid ein Wanderlieder-Potpourri, “Dehaam is dehaam” und dann “Heimat” mit Saalü! … und plötzlich mischt sich Musik mit Clownerie, und Operndiva Frau Drops verzaubert gemeinsam mit dem Chor das Publikum. Das ist Saalü!: Wenn die Fremden auf die vertraute Dorfkultur treffen, entsteht Neues, Überraschendes. Saalü! und das Dorf werden eins.






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 mit Frau Drops
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Kultursommer Rheinland-Pfalz
der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
Mittlere Bleiche 61 │ 55116 Mainz
Martina Helffenstein 06131.2171178 oder 0175.2465885
Martina.Helffenstein@Kultursommer.de oder
saalue@helffenstein.de
www.saalü.de  

Bilderechte www.morgenstern.photos           
0172 5761962
Lersnerstraße 13 │ 60322 Frankfurt am Main stephan.morgenstern@gmx.de

Umsatzsteuer-ID: Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nach §27a Umsatzsteuergesetz:
01484762887
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